Unser Unternehmen ist klimaneutral!
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unsere Treibhausgas-Emissionen erfasst und den CO2-Fussabdruck der Delico AG berechnet. Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz.
Unsere Schritte im Einzelnen
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Emissionen berechnen
Bei der Berechnung des CCF – Corporate Carbon Footprint – werden sämtliche Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Mitarbeiteranfahrtswege, Büromaterial und weitere Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen, berücksichtigt.
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Emissionen vermeiden und reduzieren
Unser CCF zeigt uns auf, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn jährlich und haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion.
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Emissionen ausgleichen
Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir zwei Klimaschutzprojekte aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen: Waldschutz, Pará, Brasilien und saubere Kochöfen Nyungwe, Ruanda.
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Transparenz schaffen
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer kann unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollzogen werden:
Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird ausserdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert wie die Bekämpfung von Armut, die Geschlechtergleichstellung, die Ausbildungsmöglichkeiten von Mädchen und die allgemeine Verbesserung der Lebensbedingungen von Schwellen- und Entwicklungsländern.
Unsere Klimaschutzprojekte
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Açaí, mehr als nur Superfood für die Amazonasbewohner
Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen.
Auf über 97'000 Hektar schützt das Projekt den Wald und verbietet kommerzielle Abholzung. Für die ansässigen Familien schafft es alternative Einkommensquellen, zum Beispiel durch den Handel mit der Açaí-Frucht. Diese ist nicht nur in Brasilien beliebt, sondern auch in Industrieländern als Superfood immer gefragter. Weil das Projekt so die Entwicklung in einer der ärmsten Regionen im Nordosten Brasiliens fördert, ist es neben dem Verified Carbon Standard auch mit dem Social Carbon Standard zertifiziert. -
Mit Kochöfen den Nationalpark schützen
Der Nyungwe Forest Nationalpark im Südwesten Ruandas beheimatet einen der größten Bergregenwälder Afrikas und damit eine enorme Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Das Gebiet um den Park ist jedoch dicht besiedelt. Die Bevölkerung wächst, braucht immer mehr Brennholz und gefährdet somit das einzigartige Ökosystem.
Unser Klimaschutzprojekt ermöglicht den Haushalten, ihren Holzverbrauch zu reduzieren. Traditionell kochen die Familien über einem offenen Drei-Steine-Feuer. Das ist ineffizient und aufgrund der starken Rauchbelastung auch eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit. Über das Projekt werden effiziente Kochöfen aus lokalem Lehm und Sand eingeführt. Das so genannte Canarumwe-Modell wird von einer lokalen Kooperative hergestellt und verbraucht zwei Drittel weniger Brennstoff als das Drei-Steine-Feuer.
Unsere klimaneutralen Produkte
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Baergfeuer
Die Baergfeuer Chilisauce ist klimaneutral! 43'879 kg CO2e kompensiertUnser Klimaschutz Projekt
Unterstützung indigener Völker beim Schutz ihrer Wälder