18.07.2022

Die erste 100-prozentige Schweizer Chilisauce ist da!

Die erste 100-prozentige Schweizer Chilisauce ist da!

Seit zehn Jahren wird die beliebte Baergfeuer Chilisauce bereits in der Schweiz produziert, nun wird sie noch schweizerischer. Neu wird sie nicht nur mit Schweizer Branntweinessig und Salz, sondern auch mit Schweizer Chilischoten hergestellt – von Hand und erst noch klimaneutral. Damit ist sie gleich in mehrfacher Hinsicht eine echte Alternative zu industriell gefertigten Chilisaucen.


50-mal schärfer als Jalapeños
Für die Baergfeuer Chilisauce werden ausschliesslich frische Chilischoten der Sorte Habanero verwendet. Diese stammen nun aber nicht, wie der Name sagt, aus Havana, sondern aus dem Aargau. Habaneros gehören zu den farbintensivsten und vor allem schärfsten Chilis der Welt, gleichzeitig transportieren sie aber auch tropische Fruchtnoten. Die besonders fruchtige Schärfe, ein intensives Chiliaroma und eine kräftig-rote Farbe sind denn auch charakteristisch für die Baergfeuer Chilisauce.

Übrigens: Auch im Baergfeuer Senf und in der Baergfeuer Mayonnaise sind acht Prozent Baergfeuer Chilisauce drin. Kein Wunder, sind beide füürig guet – unbedingt mal probieren!


Handmade im Aargau
Die erste 100%ige Schweizer Chilisauce wurde möglich durch die Zusammenarbeit mehrerer innovativer Unternehmer.

So werden im Kanton Aargau – genauer gesagt in Wohlenschwil – die Habanero-Setzlinge angepflanzt und reifen dort zu scharfen, roten Früchten heran. Nur wenige Kilometer entfernt werden danach die frischen Habanero-Chilis zerkleinert und mit hochwertigem Schweizer Branntweinessig eingemaischt. Diese Maische reift dann in einem Felsenkeller, wird immer wieder durchmischt und ständig überwacht, bis sie schliesslich schonend abgepresst und mit etwas Salz angereichert wird.

Zu guter Letzt wird die Baergfeuer Chilisauce in einer Bildungsstätte im Thurgau in Flaschen à 50 ml abgefüllt. Die Bildungsstätte in Sommeri ist eine Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung und bietet attraktive Ausbildungs-, Wohn- und Arbeitsplätze an.


Klimaneutral schmeckt noch besser
Die Umstellung auf Chilis aus Schweizer Anbau und die damit verbundenen Optimierungen im gesamten Herstellungsprozess der Baergfeuer Chilisauce – man denke etwa an die kürzeren Transportwege – haben noch einen weiteren Vorteil: Die Baergfeuer Chilisauce ist klimaneutral und künftig mit dem entsprechenden Label gekennzeichnet.

Dazu hat die Delico AG zusammen mit der unabhängigen Firma ClimatePartner die CO2-Emissionen entlang der kompletten Wertschöpfungskette für die Baergfeuer Chilisauce berechnet und es wurde ein CO2-Fussabdruck, offiziell Product Carbon Footprint genannt, erstellt.

Die trotz aller Anstrengungen unvermeidbaren CO2-Emissionen gleicht die Delico AG ab sofort aus, indem sie ein anerkanntes und nach internationalen Massstäben zertifiziertes Klimaschutzprojekt unterstützt. Konkret handelt es sich um ein Projekt in der kolumbianischen Region Mataven, das 1'150'200 Hektar tropischen Regenwald schützt und dessen Biodiversität bewahrt. Dabei wird Hand in Hand mit den Gemeinden gearbeitet, um die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern. Mehr über dieses Projekt erfahren Sie hier unter unten aufgeführtem Link.


Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs)

1. Keine Armut
Das Projekt unterstützt eine der am meisten gefährdeten Gemeinden in Kolumbien, 16'000 Indigene aus 6 verschiedenen ethnischen Gruppen.


2. Kein Hunger
Sicherstellung von Lebensmittelsicherheit für 3'600 Familien.


3. Gesundheit und Wohlergehen
Das Projekt verbessert das Wohlbefinden von 16'000 Menschen, unter anderem durch den Bau von 6 kommunalen Gesundheitszentren.


4. Hochwertige Bildung
Verbesserung des Bildungszugangs und der Lernbedingungen für Kinder.


5. Geschlechtergleichheit
Mehr Beteiligung an Entscheidungen und Empowerment von 7'600 indigenen Frauen.


6. Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Bau von 30 solarbetriebenen Pumpen für die Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung.


10. Weniger Ungleichheiten
Förderung eines inklusiven und nachhaltigen Wirtschaftswachstums für 265 indigene Gemeinschaften.


13. Massnahmen zum Klimaschutz
Das Projekt spart durchschnittlich 3'600'000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr.


15. Leben an Land
Schutz der Biodiversität der Orinoco-Amazonas-Übergangszone; u.a. 249 Vogel-, 198 Schmetterlings-, 33 Mistkäfer-, 121 Pflanzenarten.



Fotos by Kreativagentur Friedli

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